PERENTEROL Junior 250 mg Pulver Btl. 10 St
Artikelnummer: 03920586
Darreichungsform: Pulver
Packungsgröße: 10 St
Anbieter: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG
Grundpreis: 0,48 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Perenterol Stark gegen Durchfall - Gut für den Darm
Wenn Kinder Durchfall haben, ist zuverlässige und gut verträgliche Hilfe gefragt.
Perenterol® Junior 250 mg Pulver hat sich sowohl im Akutfall als auch zur Vorbeugung (bei Reisen) hervorragend bewährt.
Der natürliche Wirkstoff Saccharomyces boulardii (Arznei-Hefe) hilft effektiv gegen Durchfall, ohne die natürliche Darmbewegung zu beeinträchtigen. Ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust wird verhindert.
Dank der guten Verträglichkeit, dem kindgerechten Geschmack und der praktischen Pulverform zum Einrühren in Getränke oder Speisen ist Perenterol® Junior das Durchfallmittel für Kinder ab 2 Jahren.
Nach Rücksprache mit dem Arzt kann Perenterol® Junior auch für jüngere Kinder ab 6 Monaten eingesetzt werden.
Perenterol® Junior 250 mg Pulver enthält eine spezielle Arznei-Hefe Saccharomyces boulardii
Dabei handelt es sich um einen eigens für medizinische Zwecke eingesetzten Wirkstoff, der sich durch ein breites Wirkspektrum und gute Verträglichkeit auszeichnet: S. boulardii bindet pathogene Keime und unterstützt die Regeneration der Darmflora.
Darüber hinaus vermindert die Arznei-Hefe den weiteren Flüssigkeitsverlust zuverlässig.
Das besondere Plus, gerade auch für Kinder: Die Darmmotilität wird durch Perenterol® – im Gegensatz zu anderen Durchfallmitteln – nicht beeinträchtigt.
PZN | 03920586 |
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Anbieter | MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Perenterol Junior 250mg |
Darreichungsform | Pulver |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Saccharomyces boulardii |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu vermischen Sie das Arzneimittel mit der Nahrung.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Bei Durchfall: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist. Die Anwendungsdauer sollte auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch einige Tage betragen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Blähungen kommen. Maßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Bei akutem Durchfalll: | |||
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 1-2 Beutel pro Tag | vor der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall: | |||
Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 1-2 Beutel pro Tag | vor der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall wird das Arzneimittel beginnend 5 Tage vor Abreise, bis zum Ende des Urlaubs eingenommen. | |||
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern. | |||
- Durchfälle, vor allem, wenn sie akut sind
- Vorbeugung und Behandlung von Reisedurchfällen
- Durchfälle unter Sondenernährung
Die Hefe bindet krank machende Bakterien im Darm. Bei Versuchen außerhalb des lebenden Organismus, konnte ihr ebenfalls eine wachstumshemmende Wirkung auf bestimmte Bakterien nachgewiesen werden.
bezogen auf 1 Beutel
mindestens 4500000000 Keime Saccharomyces boulardii
250 mg Saccharomyces boulardii, Trockenhefe
+ Lactose-1-Wasser
471,9 mg Fructose
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Tutti-Frutti-Aroma, künstlich
0,1 mg Sorbitol
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Patienten mit liegendem Zentralvenenkatheter
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Blähungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Hefe!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.